Mitglied des Monats Alisha
Zwei Monate bis zum neuen Lifestyle
Um dem Alltag zu entfliehen, gibt es für Alisha (22) aus Dörverden nichts Schöneres, als die Kopfhörer aufzusetzen und zum Sport zu gehen. Die Kauffrau für Büromanagement hat durch den Sport ein ganz neues Lebens- und Körpergefühl entwickelt. Kein Wunder! Schließlich hat sie seit 2018 ganze zwölf Kilo abgenommen.
Wie bist du zum Fitness-Sport gekommen?
Bei mir war es lange so, dass ich zwar im Fitness-Studio angemeldet war, aber nicht regelmäßig hingegangen bin. Durch eine Freundin von der Arbeit bin ich dann zu einem anderen Studio gewechselt und habe mit ihr dann auch regelmäßig trainiert, sodass sich schließlich auch die Erfolge eingestellt haben. Dadurch ist dann fast eine Art Sucht entstanden. Und dann bin ich schließlich zu McFIT gewechselt.
Und bist glücklich dort?
Ja, ich bin superzufrieden. Ich freue mich jeden Tag auf mein Training. Es ist inzwischen absolute Routine, dass ich jeden Tag meinen Sport mache. Seitdem ich auch die Erfolge meines Trainings sehe, ist es für mich wirklich eine Selbstverständlichkeit zu gehen.
Wie lange hat es gedauert, bis sich bei dir eine Routine entwickelt hat?
Ich habe am Anfang schon gemerkt, dass es Zeit braucht. Nach so zwei Monaten wurden die Muskelkater weniger und auch die Routine beim Meal Prep hat Zeit in Anspruch genommen. Aber wenn man es einmal geschafft hat, dann wird es irgendwann zur Selbstverständlichkeit.
Musstest du auch Rückschläge verkraften, weil du beispielsweise nach dem Training den Kühlschrank geplündert hast?
Das passiert leider immer noch (lacht). Die Regelmäßigkeit beim Sport habe ich super im Griff, aber essensmäßig verbiete ich mir weder Schokolade noch McDonald’s. Ich finde es aber auch wichtig, sich mal etwas zu gönnen. Sonst kommen diese Heißhungerattacken wahrscheinlich viel häufiger. Da mache ich mir nicht so den Stress. Unter der Woche esse ich relativ clean, aber am Wochenende dann auch worauf ich gerade Lust habe.
Wie sieht der Cheat-Day deiner Träume aus?
Oh Gott (lacht). Das mag ich gar nicht sagen. Ich fange meist mit Schokolade an, bekomme nach einer halben Tafel Lust auf Chips, dann Nüsse und schließlich wieder Schokolade. Aber Pommes sind auch ein guter Start und dann die Schokolade. Zum Abschluss vielleicht auch noch eine Pizza. Ich kann dann meist gar nicht aufhören.
Was isst du sonst, wenn du sagst, dass du clean isst?
Ich muss mich glutenfrei ernähren. Dazu bin ich Vegetarierin. Für die Arbeit mache ich mir meist einen Salat, bestehend aus Paprika, Bohnen, Mais, Tomaten und Feta. Zum Frühstück gibt es oftmals Sojajoghurt mit Früchten oder Porridge. Zwischendrin dann einen Apfel, eine Möhre oder einen Nussriegel.
Wie gestaltest du dein Training?
Am Anfang habe ich jedes Mal alles trainiert. Das habe ich aber relativ schnell eingestellt, weil ich es inzwischen besser finde, mich jeden Tag nur auf eine bestimmte Muskelgruppe zu fokussieren. So ist mein Training effektiver. Ich habe jetzt keine festen Tage, an denen ich sage, dass ich Beine oder Po trainiere, aber grundsätzlich mache ich an einem Tag auch nur eine Muskelgruppe. Ich schaue aber, wie das in meinen Tagesablauf passt, da ja jede Muskelgruppe auch einen anderen Zeitaufwand hat.
Du hast durch den Sport ja auch einiges abgenommen. Worauf bist du denn besonders stolz?
Allgemein vielleicht auf meinen Bauch, weil es einfach schön ist, zu sehen, dass man jetzt alles tragen kann. Wenn man sich auf Fotos sieht, die man nicht gestellt vor dem Spiegel gemacht hat, und nicht denkt, „wie sehe ich denn da aus?“ Ansonsten noch mein Po. Den trainiere ich auch sehr gerne.