In der Vergangenheit stand Wahlberg um 2.30 Uhr auf, um zu trainieren – wie sah das in Vorbereitung auf „Arthur, der Große“ aus?
18. April 2024
von Pierre Schober

Neu im Kino: „Arthur, der Große“

Das ist Mark Wahlbergs Fitness-Geheimnis

Action-Star Mark Wahlberg (53) ist das Fitness-Chamäleon von Hollywood. Kaum ein anderer Star der Traumfabrik lebt so diszipliniert. Der Lohn: Auch als Plus-50er kann er es noch locker mit den Jünglingen aufnehmen. Ein Gewinnspiel haben wir übrigens auch wieder für euch.

Am 25. April startet sein neuer Film „Arthur, der Große“. Hier spielt Wahlberg einen Profi-Sportler. Klar, dass er sich auch dafür wieder in Top-Form gebracht hat.

Für Aufsehen sorgte er 2018, als er seinen Trainingsplan postete. Aufstehen um 2.30 Uhr morgens und zwei Workouts standen damals bei Wahlberg auf dem Programm. Anschließend stellte er sein Training auf das australische Programm F45 um. Damals war sein Ziel, möglichst viele Kalorien zu verbrennen. F45 verspricht mit nur einem Workout 750 Kalorien zu verbrennen. Im Nachbrenneffekt sollen noch einmal 600 dazukommen.

Mann mit Hund
Leonine Studios

Der frühe Vogel stemmt die Hantel

Inzwischen gehört Wahlberg wieder zu den Frühaufstehern. Morgens um vier wird die erste Hantel gestemmt. Wahlberg zu „Men’s Health“ über sein frühes Training: „Ich bekomme acht Stunden Schlaf, stehe auf und stelle sicher, dass ich all die Dinge tue, die ich für mich selbst tun muss, um die beste Version von mir selbst zu sein. Ich bin kein Abendmensch. Früher war ich das mal, aber für mich gibt es nach diesen Stunden nichts als Ärger, also stehe ich gerne auf.

Für ihn hat das frühe Aufstehen eher einen mentalen, denn einen physischen Nutzen. Seine körperlichen Ziele kann man auch erreichen, wenn man seinen Plan um ein paar Stunden verschiebt. Man sollte lediglich sicherstellen, dass man genug Zeit für die Regeneration bekommt und neben einem kontinuierlichen Training auch auf seine Ernährung achtet.

Diese ist, wie du dir denken kannst, sehr eiweißorientiert. Wahlberg gehört dabei zu den Sportlern, die auf tierische Eiweiße zurückgreifen. Vegetarische oder vegane Gerichte kommen bei ihm weiterhin eher selten auf den Teller. Wenn du mehr über vegane Eiweißquellen erfahren willst, solltest du hier klicken.

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Wahlberg schwört auf Pyramidentraining

Sein Training orientiert sich natürlich immer an den Herausforderungen seiner Filme. Für „Boogie Nights“ (1997) musste er anders trainieren, als für seine Rolle als Box-Champion Micky Ward in „The Fighter“ (2010) oder eben nun für „Arthur, der Große“ (2024).

Etwas worauf Wahlberg stets schwört, ist das Pyramidentraining. Dies hilft ihm dabei schrittweise und effektiv gleichzeitig Kraft und Muskelmasse aufzubauen. Hier erfährst du mehr über das Pyramidentraining.

Taugt Wahlberg als Vorbild?

Sich Hollywood-Stars als Vorbilder zu nehmen, ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite sind Vorbilder wichtig, um einen Orientierungspunkt zu haben. Am Ende des Tages solltest du jedoch darauf achten, dass du deine persönlichen Ziele trotzdem realistisch formulierst.

Wahlberg trainiert sich vielen Jahrzehnten und lebt entsprechend danach. Hinzu kommt natürlich, dass er als Superstar nicht nur andere wirtschaftliche Voraussetzungen haben wird als du, sondern sich auch die Zeit für das Training nehmen kann – selbst während Dreharbeiten.

So hat er sich fünf Jahre auf die Hauptrolle in „The Fighter“ vorbereitet. Dafür hat er sich sogar einen eigenen Boxring gebaut. Wahlberg: „Das hat einfach mehr Sinn gemacht, weil ich ja wirklich jeden Tag trainiert habe.“ Kannst du das auch? Eher nicht.

Am Ende des Tages ist es natürlich cool, sich die Bodies von Wahlberg, The Rock oder Chris Hemsworth als Vorbild an den Kühlschrank oder wo auch immer zu hängen, um dich zu motivieren. Wenn es dir hilft, warum nicht? Aber du musst immer daran denken, dass diese nicht mit ihrem Körper geboren wurden, sondern teilweise schon ihr ganzes Leben daraufhin trainiert haben.

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