Gutes Fast Food, schlechtes Fast Food
Das wird dir vielleicht nicht schmecken
Im Fernsehen erfreuen wir uns seit 26 Jahren an „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Auf dem Teller seit jeher an „Gutem Fast Food, schlechtem Fast Food“. Aber was ist gut, was ist schlecht? LOOX hat sich für euch aufgeopfert und durchprobiert.
Es ist so schön einfach und meist auch noch lecker: Fast Food. Burger, Pommes, Döner, Pizza und weiß der Geier was noch. Schnell, lecker, ungesund. So weit das Klischee des Junk Food. Gibt es denn auch gesunde Alternativen beim Fast Food?
Diplom-Ökotrophologin Petra Orzech zu LOOX: „Sushi ist eine gute Alternative. Reis sättigt gut und der Fisch liefert Omega-3-Fettsäuren und Jod.“ Speziell in den Großstädten werden an vielen kleinen Backständen, wo wir uns schnell etwas auf die Faust holen, auch Couscous-Salate angeboten. Petra: „Der enthält viele wichtige Nährstoffe und macht satt, belastet den Magen aber nicht.“
Smoothie – die smarte Alternative
Grün, gelb, rot, orange – Smoothies gibt es in allen Farben und Geschmacksrichtungen. Petra: „Smoothies aus Obst oder Gemüse liefern schnell Energie und machen nicht müde. Perfekt also für den Nachmittag im Büro.“
Nach Feierabend – am besten nach einigen Überstunden – fehlt uns häufig die Motivation zum Kochen. Flugs eine Pizza in den Ofen geschoben – Sofa, Netflix, Ende! Da kann die Expertin nur mit dem Kopf schütteln. Petra: „Gutes Essen braucht nicht lange. Wichtig ist die Qualität der Zutaten.“ Dabei auch gern Tiefkühl-Gemüse. Hier ist lediglich wichtig, dass die Verpackung nicht beschädigt ist.
Döner macht nicht zwingend schöner
Brot, Fleisch, Salat, Sauce – ein Döner könnte eigentlich als vollwertige Mahlzeit durchgehen. Allerdings kommt dieser schnelle Sattmacher locker auf 600 bis 800 Kalorien sowie bei einer Portion (350 Gramm) auf über 50 Gramm Fett. Auch das Fladenbrot ist ein Lieferant zahlreicher „leerer“ Kalorien. Um ein Döner abzutrainieren, musst du zwischen 60 und 80 Minuten Joggen. Ist es das wert?
Fast-Food-Restaurants gibt es wie Sand am Meer. Dabei sind natürlich die großen Ketten in der Überzahl. Wir haben uns exemplarisch mal die Burger-Klassiker schlechthin angesehen: den Big Mac und Whopper. Nach Informationen des Unternehmens hat der Big Mac exakt 503 Kalorien, bei 25 Gramm Fett. Beilagen und Getränke sind da noch nicht eingerechnet.
Elf Gramm Zucker im Whopper
Auch beim ewigen Konkurrenten, dem Whopper, sind die Werte nicht wirklich besser. 613 Kalorien, 33,5 Gramm Fett, 49,5 Gramm Kohlenhydrate, davon 11,3 Gramm Zucker. Das sind keine Zahlen, die besonders sexy sind oder machen.
Natürlich spricht nichts dagegen, sich MAL Fast Food zu gönnen. Wie alles im Leben kommt es auf die Balance an. Allerdings sollten speziell die Leistungssportler unter euch bedenken, dass ab einem gewissen Level der Großteil des Erfolgs die Ernährung ausmacht. Ideen, wie ihr euch schnell, gesund und fit ernähren könnt, findet ihr natürlich bei LOOX.