Mitglied des Monats Deniz
Alles begann in der Garage seiner Eltern
Unser Mitglied des Monats Deniz musste bis zu seinem 18. Geburtstag warten, ehe er ins Fitness-Studio durfte. Seine Eltern haben es nicht erlaubt. Inzwischen dürften sie aber auch von den Ergebnissen überzeugt sein.
Erzähl doch mal, wie alles angefangen hat.
Ich habe früher andere Sportarten ausgeübt. Fußball, Tennis, Schwimmen, aber auch Judo. Dort habe sogar den „grünen Gürtel“. Ich wollte dann aber meinen Körper ein wenig besser formen.
Es hatte also optische Gründe, dass du ins Gym gegangen bist. Was genau wolltest du optimieren?
Ich bin mit meinen 1,72 m nicht unbedingt der Längste, wollte aber schon etwas darstellen. Daher habe ich dann ein wenig auf Breite trainiert.
Wann hast du losgelegt?
Ich war 17, durfte aber zunächst nicht ins Fitnessstudio. Ich habe mir dann einige Hanteln und sogar einen Turm besorgt und bin in der Garage meiner Eltern durchgestartet. Seit meinem 18. Lebensjahr bin ich regelmäßig im Studio.
Wie bist du zu McFIT gekommen?
Mich hat das Konzept überzeugt, gerade die Öffnungszeiten. Mir gefällt das junge Publikum, aber auch die Einrichtung der Studios und dass du nicht ortsgebunden bist. Gerade in meinem Beruf, Referent bei einer Krankenkasse, bin ich viel unterwegs, in ganz Deutschland. So kann ich meiner Leidenschaft überall nachgehen.
Wie haben deine Freunde reagiert?
Die positiven Reaktionen haben mich weiter angespornt. Das war so die Kirsche oben drauf.
Du hast ja auch nebenher noch studiert. War das dann auch noch eine Art Ausgleich?
In jedem Fall. Ich bin auch ein wenig stolz, dass ich es trotz der Belastung geschafft habe, weiter regelmäßig ins Gym zu gehen. Gerade in den Klausurenphasen habe ich das auch zur Balance gebraucht – selbst, wenn es nur eine Stunde war. Das hat mir sehr geholfen, den Stress abzubauen.
Wie trainierst du?
Ich trainiere im Split, mache mehrere Muskelgruppen an einem Tag. Zwischendurch mache ich auch immer wieder einen Tag Cardio, wo ich dann eine Stunde nur auf dem Laufband oder dem Crosser stehe.
Wo liegt deine bevorzugte Körperregion beim Training?
Am meisten Spaß macht mir der Oberkörper – Brust, Bizeps, Trizeps, Rücken. Ich mache aber auch sehr viel Bauch und natürlich Beine. Ich finde es jetzt nicht so attraktiv, wenn man oben mega-breit ist und unten nichts hat. Das Gesamtbild muss stimmen. Dafür gehe ich auch gerne in den Freihantelbereich.
Ohne die richtige Ernährung geht es natürlich nicht. Worauf achtest du?
Ich verbrenne sehr viel. Es fällt mir schwer – auch wenn das viele nicht gerne hören – mal einen Kilo zuzunehmen. Daher bin ich zwar darauf bedacht, mich gesund zu ernähren, aber auch auf meine Kalorien zu kommen. Ich esse viele Haferflocken, High-Proteine-Shakes, viele Kohlenhydrate. Ich versuche allerdings komplett auf Zucker und Salz zu verzichten. Geschmack bekomme ich dann über Gewürze. Ich trinke zudem regelmäßig Eiweißshakes.
Hast du da Hilfe beim Kalorienzählen?
Ich nutze ein App, mit der ich meine Kalorien überprüfe, die ich auch akribisch pflege. Die sagt mir dann auch ganz genau, wo mir noch Mikro- oder Makronährstoffe fehlen.