LOOX traf Patrick Esume beim Season Opening von "ran" in der Unioner Heimstätte "Alte Försterei"
4. September 2019
von Nikola Trboglav

Coach Esume im Interview

So geht Fitnessmotivation!

Die NFL ist am 6. September in ihre 100. Saison gestartet. An jedem verdammten Sonntag stehen sich pro Spiel 22 Monster gegenüber – bis in die Haarspitzen motiviert, um einen Ring tragen zu dürfen. Einer, der genau weiß, wie man solche Maschinen motiviert ist Patrick „Coach“ Esume (45). LOOX verrät er seine Gym-Motivation, wieso er auch ein bisschen eitel ist und natürlich seine Lieblingsübungen.

Coach, du bist ein Motivator par excellence. Wie würdest du denn jemanden motivieren, seine Ziele im Gym zu erreichen?
Dafür muss man denjenigen überzeugen, dass es für ihn das Beste ist, ins Gym zu gehen. Wenn man das schafft, ist derjenige von sich aus motiviert. Solch intrinsische Motivation hält ewig – wohingehen extrinsische Motivation einfach nur eine kurze Dauer anhält. Um erfolgreich im Gym zu sein, musst du selbst deine Benefits sehen.

Die da wären?
Das kann alles sein – ob einfach gut auszusehen, dir endlich wieder deine Schuhe zubinden zu können, weil du eine bessere Mobilität hast oder nur, dass dich das andere Geschlecht mehr anguckt und du deine Bestätigung erhältst.

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Du bist mit 45 Jahren eine richtige Maschine. Wie kriegst du das hin?
(Lacht) Danke. Das Gym ist für mich einfach eine antrainierte Gewohnheit. Ich war ja nun lange selbst aktiv, dabei war ich auch immer gerne im Gym, das macht mir Spaß. Und ab einem gewissen Alter ist es auch die Eitelkeit, die mich antreibt. Ich habe eine junge, hübsche Frau, für die ich gut aussehen möchte, und bin im Fernsehen zu sehen – da will ich auch nicht aussehen wie ein Sack Schrauben. Aber in erster Linie ist es die Gewohnheit – ich fühle mich einfach gut, wenn ich hart Eisen gebogen habe, und das am liebsten allein. Ganz old school – kein Schnickschnack, kein Group Training usw., dann fühle ich mich am besten.

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Dann verrate uns abschließend bitte deine drei Lieblingsübungen.
Die Military Press, und zwar die Originalversion im Stehen, mag ich sehr, sehr gerne. Dann noch Romanian Deadlifts und auch hier ganz klassisch die Bench Press, also das Bankdrücken. Da bin ich richtig stark, das ist meine Übung.

Was drückst du da?
Wenn ich gut drauf bin, gerade 120 Kilo mit vier Wiederholungen. Das war schon mal viel besser, aber ich muss ja jetzt auch nicht mehr groß stark sein.

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