Fit im Bett durch Fitness
Pumpen fürs Pimpern
Es gibt eine Latte von Gründen, sich endlich im Fitnessstudio anzumelden: Kraftsportler sind fitter, fühlen sich besser und haben mehr Selbstvertrauen. Vor allem aber haben sie mehr und besseren Sex. Doch warum ist das so?
Sex vorm Spiel macht weiche Knie, behaupteten schon zahlreiche Trainer. Dass daran nichts dran ist, wusste schon Torwartlegende Sepp Maier, der verriet: „Eine Stunde vor dem Spiel noch mal Sex, das macht schön locker! Zack zack, da geht’s viel besser!“ Tatsächlich hat Sex spätestens vier bis sechs Stunden vor einer sportlichen Aktivität keinen negativen Einfluss auf die Leistung auf dem Spielfeld. Und: Sex entspannt. Dadurch kann man vor einem Wettkampf besser schlafen. Also, ruhig ab in die Kiste!
Krafttraining fördert die sexuelle Lust!
Wer besser kommen möchte, hat im Kraftsport DEN idealen Sport gefunden. Schwere Eisen zu bewegen bringt nicht nur den Muskeln etwas. Krafttraining führt auch zur verstärkten Testosteronausschüttung. Ein erhöhter Testosteronwert verbessert die Libido. Diversen Studien zufolge wirkt sich der regelmäßige Besuch im Fitnessstudio auch sehr schnell positiv auf das Selbstbild aus. Folge ist, dass Fitnesstreibende sich sexy fühlen, dadurch selbstüberzeugter sind und häufiger Sex haben. Logisch, wer unter der Bettdecke nur an Dellen und Pölsterchen denkt, wird von seinen Komplexen getrieben und kann die schönste Nebensachen der Welt nicht genießen.
Fitnessübungen für Liebhaber
Besonders gut für die verbesserte Standfähigkeit des besten Stücks eignen sich Beckenbodenübungen, die man ideal in sein Fitnessprogramm einbauen kann. Sie tragen zur verbesserten Erektionsfähigkeit bei und steigern die Dauer des sexuellen Akts nachweislich. Das wiederholte Anspannen der Beckenbodenmuskulatur verhilft übrigens auch dem weiblichen Geschlecht zur besseren Durchblutung der Vagina und steigert die Empfindsamkeit. Einfachste Übung hierfür: das Beckenheben.
Aber, Achtung: Nicht jede sportliche Aktivität hilft einem im Bett. Im Gegenteil: Langes Radfahren und extremer Ausdauersport wirken sich sogar kontraproduktiv auf die Libido aus! So kann auf Dauer der Testosteronspiegel gesenkt werden und zu sexuellen Dysfunktionen führen. Vor allem der Satteldruck beim Radfahren kann zu Nervenschäden im Intimbereich führen.