Zu spät für den Beachbody?
So siehst du im T-Shirt gut aus!
Die Zeit für den Beachbody wird langsam aber sicher knapp. Also muss Plan B herhalten: Wenigstens im T-Shirt gut aussehen – und zwar schnell. Ex-„Love Island“-Kandidat Yanik Strunkey aus Hannover tut beides. Er gibt euch wertvolle Tipps, wie ihr im Urlaub eine Top-Figur macht.
Bei „Love Island“ verdrehte Yanik den Mädels reihenweise den Kopf. Euch gibt er ein paar Ratschläge, um im T-Shirt zum Hingucker zu werden. Yanik: „Die berüchtigten ‚Disko-Muckis‘ wollen wir ja eigentlich nicht haben. Aber immerhin besser als gar nichts.“
Grundübungen hauen es raus!
Wenn es schnell gehen muss mit dem guten Aussehen, dann schwört Yanik auf die guten alten Grundübungen. Yanik: „Das sind einfach die wichtigsten Übungen – speziell für Leute, die nicht jeden Tag im Studio sein können. Wenn du zusätzlich noch Isolationsübungen für die entsprechenden Körperpartien einbauen kannst, umso besser.“
Oberer Rücken – Yanik: „Kein perfektes ‚V‘ ohne Klimmzüge. Sie sind perfekt für den oberen Rücken. Anfänger können die auch sehr gut an der Maschine machen.“
Unterer Rücken – Yanik: „Kreuzheben ist ein Muss. Achte aber auf die Technik. Dazu hast du den hübschen Nebeneffekt, dass auch die Beine und der Po trainiert werden.“
Brust – Yanik: „Für die Brust geht, besonders wenn man schnelle Erfolge will, nichts über Bankdrücken. Dies geht mit Kurz- oder Langhantel, aber auch an der Maschine. Ich empfehle es aber mit der Kurz- oder Langhantel.“
Schulter – Yanik: „Die schnellsten Erfolge bekommst du beim Schulterdrücken. Ich empfehle dir, es im Stehen auszuprobieren. Auch hier ist die Variante mit der Kurz- und der Langhantel möglich.“
Core – Yanik: „Squats haben den Vorteil, dass du hier am Ende des Tages nicht nur im T-Shirt, sondern auch in Shorts eine gute Figur machst. Grundsätzlich sind Squats, aber auch das oben erwähnte Kreuzheben, perfekt für Rücken und Core.“
Verzichte nicht auf Kohlenhydrate
Bei der Ernährung empfiehlt Yanik, auf keinen Fall auf Kohlenhydrate zu verzichten. Allerdings sollte es sich um „gute“ Kohlenhydrate, wie Kartoffeln oder Reis handeln. Yanik: „Viele Leute sprechen gerade beim Abnehmen immer von Low Carb. Das ist für mich Quatsch. Um abzunehmen, musst du einfach nur ein Kaloriendefizit erreichen.“ Er selbst teilt sich seine Makros in 50 Prozent Kohlenhydrate sowie Proteine und Fett mit je 25 Prozent ein.
Aktuell seine größte Sünde ist Schokolade. Yanik: „Davon esse ich aktuell zu viel.“ Da er jedoch täglich Sport treibt, fällt das nicht ins Gewicht. Yanik: „Ich habe einen Split, da ich fast täglich im Gym bin. So gebe ich meinen einzelnen Muskelgruppen die Möglichkeit zur Regeneration. Meine Cardio-Einheiten mache ich dreimal in der Woche auf dem Fußballplatz.“
Optik ist für Yanik wichtig
Yanik: „Die Leute sehen nur das Endergebnis, aber nicht die harte Arbeit im Gym.“ Da streitet er auch eine gewisse Eitelkeit nicht ab. Yanik: „Ich habe meine klaren Vorstellungen, wie Männer und Frauen am ästhetischsten sind. Und dafür trainiere ich jeden Tag.“
Menschen sprechen ihn auf der Straße an.
Das Feedback zu „Love Island“ war bisher durchweg positiv. Dabei war er zunächst skeptisch. Yanik: „Eigentlich passt das Format so gar nicht zu meinem Typ. Eigentlich bin ich eher zurückhaltend.“ Doch am Ende war es für ihn eine Mega-Erfahrung. Oft wird er auf der Straße angesprochen, aber auch während der Fußballspiele. Yanik: „Meine Teamkameraden haben das damals richtig gefeiert und mich super supported.“
Nach „Love Island“ ist vor dem „Bachelor“?
Für „Love Island“ hatte Yanik extra seinen Job im Außendienst eines Logistik-Dienstleisters gekündigt. Bereut hat er es nicht. Yanik: „Ich arbeite aktuell freiberuflich als Model, Markenbotschafter und mache meine Lizenzen als Personal-Trainer und Ernährungscoach.“ Er hat bereits einem guten Freund geholfen, von 160 auf 79 Kilo abzuspecken.
Vielleicht sieht man ihn auch eines Tages wieder im TV. Abgeneigt wäre er nicht. Vielleicht sogar als neuer „Bachelor“? Yanik: „Bachelor würde ich auf jeden Fall machen. Wenn ich die Chance bekommen würde, würde ich nicht Nein sagen.“