Das Wetter wird wieder besser. Da sollten wir nutzen und joggen gehen - so lange Corona uns noch lässt
6. April 2020

Lauf Corona davon

Darum ist Joggen gerade jetzt so wichtig

In Zeiten von Corona greifen wir nach jedem Strohhalm. Wir, zumindest so lange wir noch nicht infiziert sind, dürfen (noch) weiter an der frischen Luft Joggen gehen, sogar ohne Gesichtsmaske. Für viele Sportler ist das jetzt nicht zwingend ein Grund zum Jubeln, sollte es aber. LOOX sagt dir, warum das so eine gute Nachricht ist und Joggen mindestens genauso gut gegen den Coronavirus ist, wie Hände waschen.

Vielen von uns fällt gerade die Decke auf den Kopf. Wer aber nicht in Quarantäne ist, darf zum Joggen raus – auch wenn er das besser alleine macht.

Hol dir dein Vitamin D

Das Wetter wird deutschlandweit langsam aber sicher besser. Also die Laufschuhe schnüren und ab dafür. Eine geschmeidige Laufrunde, an deinen Trainingsgrad angepasst, verpasst dir nicht nur eine gehörige Portion Vitamin D, sondern auch Glückshormone.

Sport erhöht grundsätzlich den Endorphinausstoß. Spötter würden sagen, das macht Schokolade auch. Dafür macht Laufen aber nicht dick, eher im Gegenteil. Weitere Vorteile: besserer Schlaf, Stärkung des Immunsystems, Hungerregulierung, mehr Lust auf Sex. Ob letzteres in der aktuellen Situation gut ist, muss jeder für sich entscheiden. Wichtiger ist jetzt aber die Stärkung des Immunsystems. Ein schwaches Immunsystem macht dich nämlich anfälliger für Viren – zum Beispiel Corona.

Stress weg, Pfunde auch

Viele (Hobby-)Sportler sprechen auch davon, beim Laufen „den Kopf frei zu bekommen“. Es ist in der Tat wissenschaftlich bewiesen, dass Joggen beim Stressabbau hilft. Auch die Stressreduktion hängt mit dem erhöhten Ausstoß an Glückshormonen zusammen.

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Joggen reguliert nicht nur deinen Hunger, sondern hat auch einen sehr hohen Kalorienverbrauch. Das heißt: Entweder unterstützt es deinen Wunsch nach Gewichtsreduzierung oder hilft dir, die ein oder andere kulinarische Sünde in deinen Alltag einzubauen. Irgendwie müssen wir uns ja für unsere Disziplin belohnen. Hinzu kommt ein hoher Nachbrenneffekt. So verbraucht dein Körper selbst in der Regenerationsphase mehr Energie als sonst.

Das Laufen beansprucht zudem zahlreiche Muskeln. Nicht nur den Herzmuskel, für den das Joggen übrigens das ultimative Workout ist. Rund 80 Prozent deiner Gesamtmuskulatur werden beansprucht. Zum Beispiel Beine, Arme, Rumpf – um die wichtigsten zu nennen.

Wie lege ich los?

Es ist weder ein Meister, noch ein Marathonläufer vom Himmel gefallen. Das Gute beim Joggen ist, dass es technisch vergleichsweise anspruchslos ist. Laufschuhe an, die entsprechende Kleidung und du kannst loslegen. Wenn du am Anfang zu schnell warst, wird dir dein Körper dies sehr schnell klarmachen. Du kannst auch mit „schnellerem Gehen“ starten und dich langsam steigern. Hauptsache du bist in Bewegung. Ein weiterer positiver Effekt: Du wirst, wenn du am Ball bleibst, sehr schnell Fortschritte machen.

Wer kann, darf natürlich auch auf Inline-Skater zurückgreifen (aber bitte nur mit entsprechendem Körperschutz). Auch eine schöne Tour mit dem Bike wirkt sich positiv aus und macht bei sonnigem Wetter ja auch richtig Spaß.

Für Fortgeschrittene

Wem das Laufen an der frischen Luft nicht genug ist, kann zwischendurch natürlich auch ein schönes HIIT einbauen. Dafür eignen sich Liegestütze, Burpees oder ähnliches.

Sport an der frischen Luft muss aktuell auch trotz der Einschränkungen nicht eintönig sein. Es liegt an dir. Wichtig ist, dass du etwas für dich tust. Wenn schon nicht draußen, dann wenigstens indoor im heimischen Wohnzimmer.

Eine Ansteckung durch einen vorbeilaufenden Jogger ist für dich übrigens sehr unwahrscheinlich. Dennoch ist es auch hier wichtig, dass ihr – auch beim aneinander vorbeilaufen – einen Sicherheitsabstand einhaltet. Schließlich wollen wir alle gesund durch die Krise laufen.

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