Hollywood-Star Jeremy Renner überlebte im Winter wie durch ein Wunder einen Unfall mit einem Schneemobil schwer verletzt
19. Mai 2023
von LOOX

Nur vier Monate nach seinem Horror-Unfall

Jeremy Renner trainiert schon wieder

Um so einen Unfall zu überleben, da muss man eigentlich schon ein Superheld sein. Marvel-Star Jeremy Renner (52) verunglückte am Neujahrsmorgen schwer. Nun kämpft er sich zurück.

Hollywood-Star Jeremy Renner (52) ist den meisten von uns als „Hawkeye“ aus der Marvel-Filmreihe bekannt. Am Neujahrsmorgen verunglückte er schwer mit seinem Schneemobil. Über 30 Knochen waren in seinem Körper gebrochen. Der Schneepflug hatte ihn unter sich begraben. Nur wenige Monate danach steht er schon wieder in der Öffentlichkeit. Was für ein Wahnsinn!

Dafür nutzt er die Möglichkeiten seines Berufs total aus – verständlich, denn er will ja auch schnell wieder vor die Kamera. Dafür trainiert er in seinem Home-Gym, trotz der brutalen Schmerzen, die ihn seit seinem Unfall plagen.

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Renner erhält den kompletten Support seiner Familie

Unterstützung erhält er dabei auch von seiner Familie. Jeder von uns weiß, wie wichtig das ist. Manch ein Versuch, Gewicht zu verlieren, scheiterte schon am fehlenden Rückhalt im Umfeld. Natürlich ist die Situation hier anders. Renner will so schnell wie möglich wieder vollständig gesund werden, so gut es nach so einem Unfall geht.

Besonders Renners Tochter (10 Jahre alt) schreibt ihm immer wieder kleine Botschaften auf Post-Its. Er soll weiter durchhalten, auch wenn es nicht immer leicht ist. Welchen Vater würde so etwas nicht antreiben? Renner auf „Instagram“: „Meine Tochter inspiriert mich. Was inspiriert dich?“

Renner kann es sich erlauben, täglich mehrere Stunden zu trainieren. In seinem eigenen Gym trainiert er seine Mobilität unter medizinischer Aufsicht. Wenn man verfolgt, mit welchem Ehrgeiz er trainiert, dann erscheint es wichtig, dass er beaufsichtigt wird, damit er es nicht übertreibt. Hinzu kommt Krafttraining.

Nach nur vier Monaten: Renner macht schon wieder Krafttraining

Eine der Übungen, die er auf seinen Social-Media-Kanälen zeigt, ist das einarmige Rudern. Damit stärkt er seinen Rücken, die Schultern und den Bizeps. An ein Beintraining – wie zu seinen besten Tagen – ist noch nicht zu denken. Zuletzt machte vor allem sein linkes Bein Probleme. Dies wurde mithilfe von Titan und Schrauben wieder „zusammengeflickt“.

Eine weitere Spätfolge seines Unfalls war, dass die rechte Seite seines Oberkörpers arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Er hat dort noch nicht wieder das „volle Gefühl“. Dies wird allerdings nach eigenen Angaben stetig besser. Es ist ihm zu wünschen. Auch im Gesicht trägt er noch die Folgen des Horror-Unfalls. Seine Augenhöhle war zerbrochen. Er spricht von einem „mentalen Spiel“ und „höllischen Schmerzen“.

Er scheut dabei aber nicht die Öffentlichkeit, auch wenn diese Auftritte nicht zu seinem Image als Superheld passen. Er benutzt Gehhilfen oder Rollatoren. Allerdings gibt er damit natürlich auch anderen Betroffenen Mut und Motivation. „Jeder kann es schaffen“, auch wenn man wahrscheinlich nicht die Möglichkeiten wie Renner hat. Aber aufgeben ist keine Alternative – niemals!

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Renners Maxime: Die kleinen Erfolge schätzen

Renner spricht davon, dass er die kleinen Erfolge feiert. Das reicht vom selbstständigen Toilettengang bis zu kleinen Tanzschritten. Es stellt sich natürlich die Frage, wie kann es sein, dass sich Renner in seinem Alter so schnell zurückgekämpft hat?

Renner war schon immer ein sehr physischer Schauspieler. Das bedeutet, er war schon immer top austrainiert. Das hilft ihm natürlich bei der Rückkehr ins normale Leben. Es ist ihm zu wünschen, dass seine Fortschritte weiterhin so schnell vorangehen und er viele andere Menschen motiviert, die auch schwere Unfälle zu überstehen hatten.

Der psychologische Aspekt spielt eine wichtige Rolle, genau wie das Umfeld. Beides ist bei Renner intakt. Ganz wichtige Voraussetzungen für seine Reha. Natürlich wird es noch einige Monate dauern, bis er wieder ganz der Alte sein wird.

Renner: Vom Oscar-Kracher ins Marvel-Universum

Renner gehört seit knapp einem Jahrzehnt zu den großen Action-Stars in Hollywood. Der Durchbruch gelang ihm mit dem Anti-Kriegsfilm „The Hurt Locker“ (2009/Oscar „bester Film“), wofür er eine Oscar-Nominierung erhielt. Ein Jahr später wurde er für den Thriller „The Town“ (2010) von Ben Affleck (50) erneut nominiert. Weitere Action-Rollen übernahm er ab 2011 in der „Mission: Impossible“-Reihe, „Das Bourne Vermächtnis“ (2012) oder „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ (2013). Seit 2011 gehört er als „Hawkeye“ zum Marvel-Universum. 2021 bekam er eine eigene Serie.

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