Die Fitness-Geheimwaffe?
Darum solltest du mit der Trap Bar trainieren
Viele Dinge im Leben, die kompliziert aussehen, sind es oftmals gar nicht. Das gilt auch für die Trap Bar. Die Namensgebung kommt dabei übrigens nicht vom englischen „Trap“ („Falle“), sondern vom Trapez-Muskel , der hier besonders trainiert wird.
Der Aufbau der Trab Bar ermöglicht es dir, Kreuzheben und Kniebeugen miteinander zu kombinieren. Die Stange verläuft um dich herum. Die Griffe befinden sich seitlich. Das heißt, dass sich deine Arme in einer neutralen Position befinden. So ist es – in der Regel – möglich, mehr Gewicht zu verwenden. Deine Beinmuskulatur wird es dir danken. Der offizielle Weltrekord lag 2017 übrigens bei 426 Kilo.
Mit der Trap Bar erlernst du die Technik leichter!
Während das Kreuzheben eher zu den komplexeren Übungen im Kraft- und Fitnesssport gehört, ist die Technik bei der Trap Bar leichter zu erlernen. Die Bewegung entsteht, wie oben erwähnt, aus einer Kniebeuge heraus, bis zur kompletten Streckung des Rückens. Es erinnert an das Anheben schwer bepackter Einkaufstüten. Die Einfachheit der Übung macht sie ideal für Anfänger. Beherrschst du die Technik hier richtig, ist der Schritt zum „klassischen“ Kreuzheben nur noch ein kleiner.
Das Gewicht bei der Trap Bar liegt, anders als beim Kreuzheben, nicht vor dir, sondern Gewicht und Körper bilden eine Linie. Die höher gelegenen Griffe entlasten zudem den Körper. Der Oberkörper muss nicht mehr so tief nach unten, um das Gewicht zu heben.
Trap Bar ist kein Ersatz für das Kreuzheben
Das Training mit der Trap Bar ist natürlich kein Ersatz für das Kreuzheben. Es ist aber eine Super-Ergänzung und ein perfekter Einstieg für Anfänger. Dazu kommen die zahlreichen Variationen, die dir die Trap Bar bietet – von Shrugs bis zum Farmer’s Walk.