Bescheren dir Crunches einen flachen Bauch?
2. Januar 2019

So kriegst du dein Fett weg!

5 Gründe, warum dein Bauchfett nicht schmilzt

Du isst eigentlich ganz gesund, treibst regelmäßig Sport, das Fett am Bauch will aber einfach nicht verschwinden? Wir haben dir die 5 häufigsten Gründe für Bauchfett zusammengestellt.

Wieso nur am Bauch?
Grundsätzlich muss man festhalten, dass das Bauchfett eine der wichtigsten Fettreserven des Körpers ist – da will er nur ungern ran. Um deinem Körper klarzumachen, dass er ran an den Speck soll, solltest du unsere fünf Faktoren beachten.

 1. Du isst falsch
Klar ist, dass eine positive Energiebilanz dazu führt, dass dein Körper Fettreserven anlegt. Führst du deinem Körper also mehr Energie zu, als du verbrauchst, steigt dein Körperfettanteil. Studien zufolge kann kohlenhydratreiche Kost bei gleichzeitig mangelnder Zufuhr von essenziellen Aminosäuren zu vermehrtem Bauchfett führen. Reduzierst du die Kohlenhydrate und schaffst es über einen längeren Zeitraum konstant, ein Kaloriendefizit zu erzielen, bekommst du garantiert dein Fett weg.
Wichtig: Wenn du Sport treibst, tust du dir und deinem Körper keinen Gefallen, wenn du anfängst, sehr wenig zu essen. Dadurch purzeln zwar die Pfunde, aber so verlierst du auch deine hart erarbeitete Muskelmasse.

2. Du hörst auf Mythen
Einen Waschbrettbauch erreichst du nicht durch schnelle oder möglichst viele Wiederholungen. Du forderst deine Muskeln mehr, wenn du Übungen langsam und kontrolliert ausführst. Bei Crunches zum Beispiel hat sich die Vier-Sekunden-Regel bewährt – zwei Sekunden für die Aufwärts- und zwei für die Abwärtsbewegung. Gestalte dein Programm zudem abwechslungsreich – dein Körper gewöhnt sich schnell an das Training bestimmter Muskelpartien und deine Leistung droht zu stagnieren.
Tipp: Wer sagt eigentlich, dass Crunches die beste Bauchübung ist? Mal etwas von Planks gehört?

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3. Du trainierst nicht richtig
Ohne das richtige Training geht auch in Sachen Bauch nichts. Allein das Ausüben von Bauchmuskelübungen bewirkt nicht, dass das Fett in der Region schmilzt. Durch den gezielten Einsatz von komplexen Grundübungen wie Kniebeugen, Klimmzügen oder Kreuzheben trainierst du deine großen Muskelgruppen. Dadurch verbrauchst du besonders viele Kalorien und definierst deinen gesamten Körper.
Unser Tipp: Idealerweise kombinierst du dein Ganzkörper- und Bauchtraining mit einer zusätzlichen Ausdauereinheit in Form von hochintensivem Intervalltraining. Damit kurbelst du den Fettabbau so richtig an.

4. Du gönnst dir keine Pausen
Zugegeben, dieser Punkt trifft wahrscheinlich nur auf die wenigsten von uns zu, aber viermal die Woche ins Gym, dreimal Joggen und vielleicht noch eine Runde Schwimmen gehen ist grundsätzliche keine gute Idee. Auch, dass die Bauchmuskeln täglich trainiert werden sollten, ist ein Ammenmärchen! Deine Bauchmuskeln brauchen, genau wie all deine anderen Muskelpartien, genügend Zeit, um sich nach dem Training regenerieren zu können. Tägliches Training kann sogar kontraproduktiv wirken. Gibst du deinem Körper zu wenig Zeit zum Erholen, verhinderst du, dass deine Bauchmuskeln wachsen! In der Regel reicht bei normaler Belastung eine Regenerationszeit von 48 bis 72 Stunden.
Außerdem: Bauchmuskeln funktionieren wie jede andere Muskelpartie. Auch für die Bauchmuskeln gelten dieselben Wiederholungszahlen, wie für alle anderen Muskelgruppen, um die Bereiche Hypertrophie, Kraftausdauer und Kraftaufbau zu trainieren.

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5. Du lässt dich zu sehr stressen
Stress ist ein Erfolgskiller. Dein Körper schüttet das Stresshormon Cortisol aus, wenn du längere Zeit unter Strapazen stehst. Cortisol beeinflusst unter anderem deinen Blutzucker- und Fettstoffwechsel. Zudem schläfst du in der Regel auch schlechter, wenn du gestresst bist. Durch zu wenig Schlaf, nimmt in deinem Körper die Konzentration der für den Appetit zuständigen Hormone Grehlin und Leptin ab, was ein gesteigertes Hungergefühl zur Folge hat. Studien belegen, dass ein erwachsener Mensch mindestens sieben bis neun Stunden Schlaf am Tag braucht. Während des Schlafs wachsen außerdem deine Muskeln. Also: Schlaf dich richtig aus!