Starke Arme wachsen nicht von allein
29. November 2018

So gehen starke Arme!

5 Gründe, die dich von XXL-Armen trennen!

Starke Arme fallen in jedem Shirt auf – und XXL-Arme auch unter jedem Pulli! Du willst die Frauenwelt auch mit prächtigen Bi- und Trizeps beeindrucken? LOOX greift dir unter die Arme und verrät dir 5 Gründe, die dich von deinen XXL-Armen trennen!

1. Du setzt deinen Fokus nicht richtig
Viele verwechseln einen starken Oberarm mit einem dicken Bizeps. Anatomisch gesehen ist das ein grober Fehler. Denn dein Oberarm besteht zu circa zwei Dritteln aus dem Trizeps-Muskel. Darum solltest du deinen Fokus beim Training entsprechend auf den größeren Muskel legen. Das heißt selbstverständlich nicht, dass du deinen Bizeps vernachlässigen kannst.
LOOX-Tipp: Super Übungen für den Trizeps sind: Dips, Frenchpress liegend und Kickbacks. Einfach direkt ausprobieren!

2. Trainiere mit Handtuch!
Ja, du liest richtig. Wir wollen hier nicht Hausordnungen propagieren – ein Handtuch und eine Stange und du hast eine optimales Workout für deinen Unterarm! Klingt komisch, ist aber so! Denn wenn deine Unterarme zu schwach sind, bereiten sie dir bei allen Zugübungen Probleme. Heißt, du musst aufgeben, obwohl der Rest deines Körpers noch Luft nach oben hätte.
So geht’s: Leg dein Handtuch über eine Stange, greif die Enden fest, winkle die Beine an und zieh dich hoch. Im Handumdrehen wird deine Zugkraft stärker!

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3. Hab einen Plan!
Die Trainingsplanung liegt in deinen Händen. Finde heraus, wie du dir deine Kräfte am besten einteilen kannst. Wenn du noch ausreichend Kraft hast, kannst du dein Arm-Workout zum Beispiel an dein Rückentraining anhängen. Vorteil: Deine Arme werden bibbern, da sie schon beim Rückentraining stark mitarbeiten mussten. Eine andere Möglichkeit ist, deinen Muskeln einen separaten Arm-Tag zu gönnen. Vorteil hier: Du kannst mit voller Power ins Training gehen und so mehr rausholen.
LOOX-Tipp: Eine gute Trainingsmethode zum schnellen Muskelaufbau für starke Arme ist das Clustertraining.

4. Zu viel? Zu wenig?
Bezüglich der Intensität lässt sich klar sagen: Trainiere deine Muskeln bis zur Erschöpfung. Verzichte aber auf Übungen, bei denen du Gewichte über deinem Kopf bewegst. Denn wenn du an den Punkt kommst, an dem nichts mehr geht, ist die Verletzungsgefahr immens hoch. Beachte außerdem, dass deine Muskeln 48 bis 72 Stunden Zeit zum Regenerieren brauchen.

5. Lerne von Fehlern anderer
Setze komplexe Übungen im Freihantelbereich an den Anfang und Isolationsübungen an den Geräten ans Ende deines Workouts. Auf diese Weise stellst du sicher, dass du deine ganze Konzentration und Kraft in die komplexeren Bewegungsabläufe investierst.
Und achte auf die Ausführung! Jeder hat ihn im Gym schon gesehen: Den Kerl, der aus Curls eine Ganzkörperübung macht, weil er so viel Schwung holt. Bei einem Bizeps-Curl mit schwungvoller Ausführung müssen deine Arme weniger arbeiten, weil andere Muskelgruppen und der Schwung sie entlasten. Der Effekt ist ein weniger intensiver Reiz und entsprechend weniger Muskelwachstum.