Sportlich, weiblich, Larissa. Vollkommen zurecht ist sie das Mitglied des Monats
15. November 2019
von PIERRE SCHOBER

Mitglied des Monats Larissa

Ab und an ein Snickers muss sein

Weiblichkeit, trotz Muskeln – das verkörpert das Mitglied des Monats Larissa. Die süße „Strong Princess“ hat ihre Leidenschaft inzwischen sogar zum Beruf gemacht.

Wie bist du zum Fitnesssport gekommen?

Über meine Mutter. Sie hat Fitnesssport betrieben und mich ab und an mitgenommen. Da war ich etwa 15 Jahre alt. Anfangs hatte sie es mir auch gar nicht erlaubt. Aber dann, als ich endlich durfte, fand ich es cool und habe mich da reingefuchst. Am Anfang habe ich ganz schrecklich trainiert, weil ich null Fachwissen hatte.

Wie sieht heute dein Training aus? Wie hat sich das über die Zeit entwickelt?

Ich habe ja dann sogar tatsächlich Fitness-Ökonomie studiert (lacht). Da habe ich mir natürlich enorm viel Fachwissen angeeignet. Früher habe ich stumpfes Ganzkörpertraining gemacht und habe mich gewundert, dass nichts passiert ist. Irgendwann bin ich dann auf Split-Training gegangen und die Erfolge haben sich eingestellt.

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Wie würdest du deine Entwicklung beschreiben?

Ich habe ja vorher auch schon viel Sport gemacht, Badminton und Leistungsturnen. Ich wollte aber dann Muskulatur aufbauen. Das hat ja allerdings nicht ganz so geklappt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Aber mit der Zeit ging das dann (lacht). Jetzt habe ich ordentlich was aufpacken können. Darf auch noch mehr werden (lacht).

Erzähl mal, was soll noch mehr werden?

Auf jeden Fall noch Muskulatur. Ich will nicht aussehen, wie ein „Würstchen“ (lacht). In der heutigen Zeit kämpfen so viele Frauen mit Essstörungen – das finde ich ganz traurig. Das Bild: Schön schlank, schön dünn zu sein, passt einfach überhaupt nicht mehr in die heutige Zeit. Ich möchte lieber eine STARKE Powerfrau sein.

Hast du denn auch Ambitionen, auf die Bodybuilding-Bühne zu gehen?

Natürlich kenne ich durch McFIT viele Leute, die schon einmal auf der Bühne standen und viele haben mich auch schon aufgefordert, das auch zu machen. Ehrlich gesagt, weiß ich aber nicht, ob ich der Typ dafür bin. Ich mache es lieber für mich und sehe dafür das ganze Jahr gut aus, habe aber keinen Bock, mich dafür runterzuhungern, um einmal auf den Punkt da zu sein. Ich halte lieber über das ganze Jahr mein Level.

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Du siehst ja trotz deiner vielen Muskeln super weiblich aus. Wie wichtig ist dir das?

Auf jeden Fall. Es denken ja eh viele Frauen, dass sie direkt wie Schwarzenegger aussehen, sobald sie mal eine Hantel in die Hand nehmen. Ich denke, dass ich bei sechs Krafteinheiten in der Woche ein gutes Gegenbeispiel bin (lacht). Das geht bei uns Frauen ja auch nicht so schnell, obwohl ich mir manchmal wünsche, dass es schneller geht.

Wirst du nach Tipps gefragt?

Es gibt schon Frauen, die mich fragen, wie ich es schaffe, so auszusehen. Ich sage dann halt: Krafttraining. Das können viele nicht glauben, da sie denken, sie würden aufgehen wie ein Hefekloß oder total viel zunehmen. Klar, nimmst du zu, aber halt an Muskulatur. Muskeln wiegen halt mehr als Fett.

Was sind deine Favourites?

Ich habe viele. Aktuell trainiere ich total gern Schultern. Seitheben, Schulterdrücken – das macht mir total viel Spaß. Auch wenn ich weiß, dass ich danach vier Tage nicht laufen kann, finde ich ein schönes Beintraining auch total geil. Hier arbeite ich auch mit Supersätzen, zum Beispiel bei den Lunges.

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Was machst du bei der Ernährung?

Ich esse vier-, fünfmal am Tag. Allerdings dafür etwas kleinere Mahlzeiten. Auf Kohlenhydrate verzichte ich nicht, reduziere aber am Abend. Wenn ich aber beispielsweise Bock auf ein Snickers habe, gönne ich mir sogar das. Das gibt einem so viel Lebensqualität.

Was sagt dein Freund zu deinem Krafttraining?

(Lacht) Ich habe keinen Freund. Also kann der dazu nichts sagen.

Was müssen wir in die Kontaktanzeige hineinschreiben?

Er muss das Herz am rechten Fleck haben und ein richtiger Mann sein. Sportlich wäre auch nicht schlecht.

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