Diese Fakten überzeugen auch dich
Griechischer Joghurt schmeckt den Muskeln
Beim Muskelaufbau ist die richtige Ernährung mindestens genauso wichtig, wie das Training. Eine besondere Rolle spielen dabei die Proteine. Dabei kommst du nicht um griechischen Joghurt herum.
♦ Griechischer Joghurt ist eine der besten Proteinquellen
♦ Stoffwechsel und Hormonproduktion werden unterstützt
♦ Vorsicht vor „Joghurt griechischer Art“
Süß, herzhaft oder pur – griechischer Joghurt gehört zu den besten Proteinquellen. 6,5 Gramm Eiweiß hat ein kleiner Becher (100 Gramm) zu bieten. Nicht ohne: Es verstecken sich auch zehn Gramm Fett, was aber natürlich Vorteile für den Geschmack hat.
134 Kalorien halten sich aber noch im Rahmen, sind aber in etwas doppelt so hoch (66), wie bei einem Joghurt mit 1,5 Prozent Fett. Dafür hat dieser mehr Kohlenhydrate und weniger Protein. Solltest du also Wert auf eine Low-Carb-Diät legen, aber trotzdem nicht auf deinen geliebten Joghurt verzichten wollen, ist das dein Ausweg aus dem Dilemma.
Was macht griechischem Joghurt so speziell?
Es beginnt schon einmal beim Herstellungsprozess. Beim gängigen Joghurt bekommst du aus einem Liter Milch auch einen Kilo Joghurt heraus. Für einen Kilo griechischen Joghurt benötigst du dann schon vier Liter Milch. Auch die „Abtropfzeit“ ist länger. Dadurch verliert der Joghurt mehr Molke. Das ist der Grund, warum er bedeutend cremiger ist.
Die Cremigkeit wirkt sich natürlich auch auf den Geschmack aus. Griechischer Joghurt schmeckt milder, nicht so säuerlich und sorgt für ein ganz anderes Mundgefühl.
Neben der herausragenden Nährwerte, dem tollen Geschmack hat er auch zahlreiche gesundheitliche Benefits. Der hohe Anteil an Kalzium und Protein stärkt die Knochen und senkt das Risiko von Erkrankungen wie Osteoporose.
Griechischer Joghurt statt griechischem Wein
Joghurt ist generell ein Freund des Darms. Die Probiotika sorgen für ein Gleichgewicht der Darmbakterien. Dies trifft zwar nicht auf alle Menschen zu, jedoch auf die meisten. Dazu senkt er auf natürliche Weise den Blutdruck. Das hat eine US-Studie belegt.
Es hört sich paradox an, doch griechischer Joghurt hilft trotz seines hohen Fettanteils beim Abnehmen. Denn genau das sorgt für eine langanhaltende Sättigung im Körper. Denn wir wissen, nicht jedes Fett ist direkt schlecht. Die guten Fette, wie im Joghurt, sorgen dafür, dass die Hormonproduktion angekurbelt wird und der Aufbau von Zellwänden gefördert wird. Auch die so genannte Proteinbiosynthese wird unterstützt.
Auch der Stoffwechsel wird richtig angekurbelt. So werden Kalorien effizienter verbrannt. Kraft- und Fitnesssportler freuen sich aber natürlich am meisten über die hohe Anzahl an Proteinen. Daher morgen Joghurt mit Nüssen, Beeren und Honig – und der Tag hat einen starken Start. Abends ein Chicken-Curry mit Joghurt (nimmt auch ein wenig die Schärfe) und schon hast du zwei Mahlzeiten mit dem Extra-Kick Eiweiß. Dadurch, dass es sich um tierisches Eiweiß handelt, wird es vom Körper bedeutend besser umgewandelt, als pflanzliches Protein.
Aber Achtung! Siehst du im Supermarkt einen „Joghurt griechischer Art“, dann lass lieber die Finger davon. Denn dies ist nur eine Kopie, wo in der Regel mit Verdickungsmittel und Zusatzstoffen gearbeitet wird, um das „Gefühl“ eines griechischen Joghurts zu erzeugen. Der Eiweißanteil ist zudem deutlich geringer, in etwa vergleichbar mit einem 08/15-Joghurt.
Griechischer Joghurt ist ein fantastisches Lebensmittel. Du kannst es in jede Mahlzeit einbauen oder einfach nur snacken. Dann wird auch irgendwann aus dir ein Adonis – wenn du das Training nicht vernachlässigt, versteht sich.