Lachs enthält wertvolle Omega-3-Fettsäuen, die deinen Blutzucker-Insulin-Haushalt verbessern - das hat einen besonders großen Vorteil
27. September 2018
von Melanie Eberlein

Gönn dir einen Ölwechsel

Sportliche Fette, die fit machen

Klopf, klopf: Hier ist der Küchen-Check! LOOX wirft einen Blick in deinen Vorratsschrank und zeigt dir, welche Fette nicht fett machen und dir sogar beim Body-Tuning helfen.

Klar ist: Wenn Fett aus der Chipstüte oder dem Snackbär im Office kommt, ist es Sondermüll und nicht zum Auftanken deines Körpers geeignet. Zeit also für einen Ölwechsel. Fakt ist: Fette sind Geschmacksträger, sie können dem Körper helfen Fett zu verbrennen und transportieren fettlösliche Vitamine (A, D, E, K) – entscheidend sind Qualität und Dosis.

Pflanzliche Helden
Rapsöl und Leinöl sind die Ferraris unter den Ölen. Sie solltest du immer im Hause haben, denn sie liefern die gesunden, essenziellen ungesättigten Fettsäuren. Leinöl muss kühl und dunkel, also im Kühlschrank gelagert und nicht in großen Mengen gekauft werden, da es schnell ranzig wird. LOOX-Tipp: Ein Esslöffel Walnussöl, Leinsamenöl oder Hanföl deckt den Tagesbedarf an ALA, Alpha-Linolensäure, eine 3-fach ungesättigte Fettsäure. Wer viel Sport macht, hat einen erhöhten Bedarf.

Omega-3: die Schlankmacher-Fette
Sie sind die Insulin-Optimierer. Omega-3-Fettsäuren verbessern den Blutzucker-Insulin-Haushalt. Dein Körper braucht weniger von dem Hormon, das bewirkt eine höhere Fettverbrennung und beeinflusst die Hunger-Sättigungs-Regulation positiv. Außerdem sorgen sie für Vielfalt der Darmbakterien, die Flora verbessert sich, das Abnehmen wird unterstützt. So viel zur Theorie.

In der Praxis: Die besten Omega-3-Lieferanten sind fette Fische wie Lachs, Makrele, Hering oder Thunfisch. Wer bei Fisch einen dezenten Würgereiz bekommt, kann gesunde Fettsäuren am einfachsten in Form von Fischöl als Kapseln einnehmen, etwa 500 bis 1000 EPA/DHA Milligramm pro Tag.

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Karibischer Fatburner
Kokosöl eignet sich zum heißen Braten und Frittieren und enthält gesättigte, mittelkettige Fettsäuren. Sie werden schnell vom Körper aufgenommen und machen gut satt. Heißhunger wird ausgebremst. Die Zeiten, in denen Kokosfett aus dem Verkehr gezogen wurde, sind längst vorbei – also Daumen hoch für deinen Best Body. Und: Es gibt deinem Essen eine leicht exotische Note, yummy!

Dein fetter Einkaufszettel
Hol dir Olivenöl, Kürbiskernöl, Walnussöl und Leinöl für Salate und Co. Rapsöl, Kokosöl und Sesamöl verwendest du für warme Gerichte. Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Pinienkerne, Erdnüsse, Sesam, Leinsamen, Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln und Cashewkerne versorgen deinen Körper mit Fetten, die deine Ziele unterstützen. Auch Nussmus ist ideal, etwa Erdnussmus, Mandelmus oder Tahin. Gesunde Fette essen geht auch mit Avocados und Oliven.

Kalte Küche
Kürbiskernöl
Leinöl
Olivenöl
Rapsöl
Walnussöl
Hanföl

Besser Braten
Butter
Butterschmalz
Gheebutter
Kokosöl
Sesamöl
(Rapsöl und Olivenöl nur bei niedrigen Temperaturen)